Carmen Kwasny

Meine persönlichen Webseiten für ein besseres Verständnis

Ein Neubeginn

Wenn plötzlich alles anders ist




Nachdem ich die Ereignisse, die zu der Veränderung meiner bisherigen Sichtweise geführt haben, aufgeschrieben hatte, war der Text sehr lang und deshalb habe ich ihn in drei Teile gegliedert. Sie befinden sich in verschiedenen Blogs, weil jeder Teil einen anderen Schwerpunkt hat. Wer alles der Reihe nach lesen möchte, findet hier Textauszüge und die Links.








Teil 1:

Am 01.01.2020 lag ich gemütlich in meiner Hängematte und begrüßte das neue Jahr. 2020 - was für eine schöne Zahl. Gleich zu Beginn des neuen Jahres hatte ich schon etliche Buchungen für Veranstaltungen und blickte erwartungsfroh in die Zukunft. Dann kam der Schockmoment.





Weiterlesen:

Von der "Hexenküche" in die virtuellen Welten


 Wenn plötzlich alles anders ist - Teil 2:




Während der Pandemie habe ich oft Online-Vorträge gehalten. Es ging dabei in erster Linie um das, in Deutschland noch immer weit verbreitete, "Indianerbild". Das große Interesse und die Bereitschaft, das eigene Handeln zu hinterfragen, erweckten bei mir erneut die Hoffnung, dass sich vieles zum Positiven verändern würde.

Doch es kam ganz anders und jetzt verhärten sich die Fronten immer mehr. Hauptverursacher von diesem Chaos sind einige Medien, die stets danach streben, das lodernde Feuer noch ordentlich anzuheizen, damit es in den Kassen ordentlich klingelt. Die Forderung nach einem Winnetou-Verbot ist ein Konstrukt, ein reines Fantasiegebilde.

Alles nur Schall und Rauch

Die irreführenden Rauchzeichen des "Weißen Mannes"









Diese Überschrift konnte ich mir in meinem Artikel einfach nicht verkneifen. Manche Auswüchse lassen sich nur noch mit Humor und Ironie ertragen. Erkläre ich in meinem Beitrag, wie es wirklich war? - Nein. Ich flüchte mich stattdessen in die unendlichen Weiten. Das ist sinnvoller, als die Beschäftigung mit fingierten Verboten.

Das Gefühl, erneut wie Don Quijote gegen Windmühlen zu kämpfen, war Teil der Initialzündung, die - so paradox dies auch klingen mag - sowohl meine Persönlichkeitsentwicklung, als auch meine spirituelle Entfaltung massiv befeuerte.




Weiterlesen:

Der Einfluss der Medien

Winnetou und Indianerkostüme


Wenn plötzlich alles anders ist - Teil 3:




Seit dem Ausbruch der Pandemie sind mehr als drei Jahre vergangen, die ich mehr oder weniger als Eremit verbracht habe. Beim Schreiben dieses Textes erfuhr ich, dass "Eremit" nicht nur die Bezeichnung für einen Einsiedler ist. Auch ein "relativ plump wirkender Blatthornkäfer" wurde wegen seiner "verborgenen Lebensweise" so benannt. Menschliche Eremiten schweben in Gefahr, sich irgendwann mit einem alten, angemalten Fußball zu unterhalten. Gespräche am Gartenzaun haben mich vor Schlimmerem bewahrt.

Per Gesetz zum Entschleunigen verurteilt, hatte ich Zeit für Projekte, die mir sehr am Herzen liegen. Zwei davon sind Internetseiten für Kinder. Doch trotz dieser neuen Möglichkeiten, nahm die Frustration auch bei mir ständig zu. Die Situation erinnerte mich an Sisyphos aus der griechischen Mythologie.

Des ewigen Kampfes müde, beschloss ich, meine inneren Widerstände aufzugeben und Situationen zu akzeptieren, die ich nicht verändern kann. Atemübungen und Meditationstechniken aus dem Tai Chi und Qi Gong Training waren eine große Hilfe. Und dann kam der Tag, an dem sich meine bisherige Sichtweise komplett veränderte. Jetzt weiß ich, wie es sich anfühlt, mit dem Herzen zu denken.




 


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Das Loslassen und die Akzeptanz